Mit Madagascar kommt der mittlerweile jährliche Beitrag zu den am computer generierten Animationsfilmen. Mittlerweile erfreuen diese sich grösster Beliebtheit und haben die eigentliche Zeichentrickfilme schon abgelöst. Nun ja bis jetzt gab es auch keinen Animationsfilm der mich wirklich enttäuscht hat. So auch Madagascar nicht.
Der Film erzählt uns die Geschichte von 4 Tieren die seit Jahren im New Yorker Zoo leben und ihr Leben dort genießen. Doch Marty das Zebra zieht es seit einiger Zeit in die Wildnis und an seinen 10 Geburtstag beschließt er auszubrechen. Seine Freunde versuchen ihn aufzuhalten und so werden alle geschnappt. Nun beschließt die Stadt New York die vier in die Freiheit zu entlassen. Aber als die psychopatischen Pinguine das Schiff kapern kommt alles anders und die vier landen in Madagascar und müssen sich der Wildnis stellen.
Der Film ist lustig. Keine Frage, die Charaktere sind herrlich schräg und besonders gut haben mir die Nebencharaktere gefallen. Allen vor ran die 4 Pinguine. Herrlich ich wünschte es würde einen eigenen Film von diese vieren geben. Doch trotzdem kann der Film nihct ganz mit Shrek 2 oder den Unglaublichen mithalten. Dafür gibt es hier einfach zu viele Momente wo die großen Brüller ausbleiben. Was mir zwischendurch auch sehr gut gefallen hat waren die versteckten Seitenhiebe auf andere große Filmklassiker (u.a. Plant der Affen).
Die Animation ist gut und gehört wohl zum Standart. Dermaßen beeindruckt wie bei Shrek 2 war ich allerdings nicht mehr.
Viel kann man über Madagascar nicht schreiben. Der Film gehört auf jedenfalls zu den gelungen Animationsfilmen. Der Humor ist einfach wunderschön und jede Figur in diesem Film muss man lieb haben. Aber an den oben genannten Shrek 2 kommt der Film nicht dran. Nichtsdestotrotz wäre Madagascar ein Film wo mich eine Fortsetzung freuen würde. Ein Spin-off mit den Pinguinen wär natürlich der absolute Hammer.
7 von 10 Punkten