Spiel ohne Regeln ist nach Mean Machine mit Vinnie Jones das zweite Remake von The longest yard. Anders als das Original von 1974 (welches in Deutschland aus einem mir unbegreiflichem Grund, immernoch ab 18 ist) ist SoR eine reine Komödie ohne wirklichen Tiefgang. Allerdings macht der Film einfach Laune ob Handtuch Adam Sandler die richtige Entscheidung für die Hauptrolle war sei mal dahingestellt.
Zur Story: Der Ex-Footballstar Paul Crewe zerlegt im Suff das Auto seiner Freundin sowie einige Polizeiwagen. Daraufhin wird er zu einer Gefängnisstrafe verdonnert und landet in einem Knast der anscheinend aussschließlich von Freaks bewohnt wird. Der Direktor macht Crewe das Angebot ein Footballteam aus Sträflingen aufzustellen, gegen das seine eigene Mannschaft, die aus Wärtern besteht, quasi als Aufwärmspiel gewinnen soll. Crewe hat nun die Aufgabe aus einer Horde Knackis ein einigermaßen gute Team zu bilden.
Der Film bietet neben unzählbar vielen Cameos (D-12, Rob Schneider, Edward Bunker...) auch einige Hammergags. Neben Adam Sandler tummeln sich zu dem Chris Rock, William "Mahone" Fichtner und Burt Reynolds der im Original die Hauptrolle gespielt hat.
Das große Finale gegen die Wärter ist einigermaßen gut gespielt auch wenn jedem zu diesem Zeitpunkt klar sein müsste wie alles ausgeht. Für einen DVD-Abend auf jeden Fall zu empfelen, mit ein paar guten Kumpels und nem Sixpack machts bestimmt noch mehr Spass.
7/10 Punkte