Review

Was ist so schwer daran, einen guten Zombie-Film zu produzieren? Romero hat es doch vorgemacht, und "28 days later" und das Remake von "Dawn of the Dead" haben uns die Zombies ins 21.Jahrhundert transportiert, trotzdem tauchen immer wieder solche Mega-Gurken wie "Return of the living dead 4" auf.

Die Story ist selbst für einen Zombiefilm absolut an den Haaren herbeigezogen: Eine mächtige, natürlich mega-böse Firma experimentiert mit Zombies rum, um Super-Soldaten zu erschaffen. Ein Teenie erleidet einen schweren Unfall, und natürlich, wird sofort ins Labor zu Versuchszwecken gesteckt. Klar, daß seine Clique nicht lange fackelt und ihn da rausholen will!!

So brechen sie also flink in die (unbewachte!) Firma ein und ballern dort die freigesetzten Zombies über den Haufen. Es folgen die vorhersehbaren Bisse, wodurch einer der Teenies selbst zum Zombie mutiert usw usw. Alles schon tausendmal gesehen, nur besser!

Die Schauspieler und ihre Dialoge wären selbst für Soaps wie "Unter Uns" oder GZSZ zu grottig und Spannung sucht man vergebens, da einem die Teenies am Ar... vorbeigehen.

Ich muss schon sagen, ich habe selten einen schlechteren Zombie-Film gesehen, und ich habe schon viele gesehen!! Dagegen wirken sogar Fulcis schlimmste Machwerke wie Kunst.

Den einzigen Bonuspunkt kann ich für die teils netten Zombie-Makeups und die Idee mit den "Supersoldiers" geben. Wer Zombie-Filme mag, sollte sich lieber zum hundertsten Mal die Romeros reinziehen, anstatt diesen Schund, denn Enttäuschung ist vorprogrammiert!!

2/10

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