Necropolis, the return of "The Return of the living dead"?
"Na endlich! Ein vierter Teil der "Return..." Serie! Hussa und dann auch noch von Ellory Elkayem, seines Zeichens Regisseur des famosen "Arac Attack", na, dass kann ja ein Spaß werden!" - in etwa das waren meine ersten Gedanken zu dem Streifen und auch schon einige negative Kritiken hatte ich als "Dummschnack" abgetan, denn man sollte sich ja lieber selber ein Bild machen.
Gesagt, getan.
Wie immer liegt die Wahrheit mal irgendwo in der Mitte. Wortwörtlich, denn das Machwerk brauch nach einer ganz netten, return-typischen ("Yuri, hol die Fässer mit dem Zombiegas, aber pass auf, ist undicht!") Einleitung brauch der werte Herr Elkayem schlicht und ergreifend gute 45 Minuten um seine Figuren in Stellung und die Zombies aus ihren Käfigen zu kriegen.
Das typisch-dröge Handlungseinerlei davor kann leider sowas von nicht im geringsten überzeugen, dass ich oft versucht war vorzeitig abzuschalten oder vorzuspielen.
Wenn man diese Quälerei dann durchgestanden hat wird es sogar noch ziemlich unterhaltsam. Es kommen zwischendurch gute Gags (der "letzte" Belästungsanruf eines Wärters) und einiges an Zombieaction, inklusive Cyborg-Untoten.
Richtig gehend belohnt wird man hier für seinen Durchhaltewillen, diesen Schwachsinn bis über die Mittellinie zu ertragen. Danach gehts halt bergauf.
Teil 5 kommt sofort im Anschluss, mal sehen ob sich da dramaturgisch was geändert hat.
Lohnen tut sich der Streifen allein deshalb schon, weil man sonst vielleicht eine Lücke zwischen Teil 3 und dem hoffentlich gelungeneren Teil 5 dann in der Sammlung hat. Und das geht ja nicht an.