Review

Ein Gewinn für jede "Zombiethek". Eigenständiger Italo-Zombiefilm mit leichten Drehbuchschwächen.

"Ein greller und abseitiger Zombiefilm (Regisseur: Argento-Schüler Michele Soavi), der sich in drei Dingen von den alten Italo-Zombiefilmen (Fulci, Lenzi) etabliert: Skurrile Protagonisten stehen im Mittelpunkt, eine Liebesgeschichte wird erzählt und (schwarzer) Humor ist allgegenwärtig.

Betrachtet man die vielen kleinen visuellen Höhepunkte und die nicht selten stilvolle (bizarre) Ästhetik von "Dellamorte Dellamore", ist der Film mitnichten als Trash abzutun. Sogar eine gewisse Poesie und Melancholie ist erkennbar, aber einiges ist auch sehr platt, vorhersehbar und die Handlung vollzieht ab einem gewissen Punkt chaotische Sprünge.

Auf jeden Fall aber ein Gewinn für jede "Zombiethek".

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