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Achtung, Etikettenschwindel: Mit seinem berühmt-berüchtigten Vorbild hat dieser allzu harmlose Rape & Revenge-Thriller außer dem Titel und der Rahmenhandlung kaum etwas gemeinsam. Dabei geht es anfangs noch recht flott zur Sache: die Vergewaltigung ist relativ hart und eindringlich dargestellt, danach rutscht das Filmchen jedoch auf das Niveau eines belanglosen TV-Krimis ab. Nicht selten wirkt die Handlung künstlich in die Länge gezogen und dadurch ziemlich fad. War der original "Ich spuck auf Dein Grab" ein (umstrittener) Klassiker des Exploitationkinos, so wirkte diese Story wohl schon zu ihrer Entstehungszeit in den frühen Neunzigern reichlich abgedroschen.

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