... R. Becher: Hans Gastl ist der einzige Sohn eines gutbürgerlichen und kaisertreuen Staatsanwalts in München. Schon als Knabe bereitet er seinen Eltern nur Kummer: Er stiehlt, gibt sich mit Proletenkindern und Dienstmädchen ab und landet schließlich im Erziehungsheim.
Auch als 17-jähriger ändert er sich nicht: Er ist in den Mord an der Prostituierten Fanny verwickelt, schreibt Gedichte und lungert in Künstlercafés herum. Als Deutschland mit Begeisterung in den Ersten Weltkrieg zieht, nimmt er angewidert Abschied vom Elternhaus und vom bürgerlichen Leben.