Dieser Aufguss ist eine herbe Enttäuschung, allein schon weil die Story (eine Gruppe von Schülern ist durch einen Zauber an einen gefährlichen Ort gebunden) lustlos aus Teil 1 recycelt wurde. Außerdem wird die Handlung nach einem ansehnlichen Auftakt zunehmend konfuser, woran das obskure, aber langweilige Theaterstück, das die Mädels einstudieren, eine erhebliche Mitschuld trägt. Wenn die Gören auch noch in dreist aus Genreklassikern geklauten Szenen geopfert werden, man nehme nur die angreifenden Äste und Ranken wie in TANZ DER TEUFEL, und billig vermummte Gestalten wie aus jeder beliebigen Geisterbahn als Verfolger herhalten müssen, dann kann man sich nur noch schwarz ärgern. Als "krönenden" Abschluss gibt es eine lesbisch angehauchte, aber völlig unerotische Heilung aus einem Koma. Die neue Misa-Darstellerin ist übrigens genauso unansehnlich wie ihre Vorgängerin.