Review

Es ist ein weiteres Abenteuer von der Stange, back-to-back produziert mit dem Vorgänger, aber mir hat es irgendwie etwas besser gefallen als der erste Chamberlain-Quatermain. Trotzdem bleibt diese Interpretation weiterhin eine Indiana Jones Imitation. Bekam es Indy in seinem Kino-Sequel mit einem bösen Kult zu tun, so ist das hier nicht viel anders. Am deutlichsten wird die Nähe zu den Spielberg/Lucas-Vorlagen bei Sharon Stone, die als regelmäßig kreischende blonde Tussi auf den Spuren von Kate Capshaw wandelt, nur dass Stone sehr viel mehr sexy und immerhin auch ein bisschen nützlicher ist. Weniger gut hat es den armen James Earl Jones erwischt, der eine weitaus undankbarere Rolle spielen muss. Und der "Inder" als habgieriger Comedy Relief Sidekick ist beinahe schon grenzwertig rassistisch. Umso harmloser und lachhafter sind die miesen Green Screen Tricks und die Monsterhandpuppen in den Höhlen.

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