A History of Violence
Manchmal ist weniger eben mehr. Die Story ist recht übersichtlich: Wir haben hier die schönste Soap Opera Familie in einer kleinen friedlichen Stadt in den USA: Pappi Resaurantbesitzer und von allen gemocht und glücklich verheiratet, kleine goldige Tochter und ein älterer Sohn der sich in der Schule mit den Klassenbullen rumärgern muss.
Tom der Familienvater bringt 2 böse Buben um die in seinen Restaurant Ärger machen wollten. Das ganze recht gekonnt.
Er ist der Held und erscheint in den Nachrichten.
Der Vater ein Held: das gefällt den "Freunden" des Sohnes ganz und gar nicht und sie schupsen ihn noch ein bisschen rum, nur diesmal schlägt er zurück (muss wohl in den Familiengenen liegen).
Kurze Zeit später erscheinen die nächsten Böslinge die Tom angeblich kennen und ihn mit Joey
ansprechen, etwas später sind auch sie sicht mehr unter den Lebenden hatten aber mit dem Namen recht.
Dann kommt der Anruf von Joeys Bruder und Joey muss noch einmal ran um die Sache aus der Welt zu schaffen und zu seinen Leben als Tom zurückzukehren.
Das ganze ist so herrlich umgesetzt, die Gewalt so trocken und deutlich. Ein bisschen Humor, wenn auch recht schwarz, ist auch dabei (der Angestellte im Restaurant und Joeys Bruder) und die Schauspieler machen ihre Sache gut.
Das Ende passt zu dem Film wie die Faus aufs Auge.
Film: 8 von 10 Punkte
aber da im Kino gesehn 1 Punkt drauf und hoher wiederanschaungswert - kein Twisted Ending, einfache Story, kein Aha Effekt - noch nen Punkt drauf. 10 von 10