7
Na also: das beste (Verwirr-) Spiel seit langem! Mit einem Jerry, der so "lebhaft" ist, dass es eine wahre Freude ist, ihm bei seinen Faxen und kleinen Gemeinheiten zuzuschauen. Nur das Gimmick mit der womöglich explodierenden (nuklearen?) Maus ist selbst im Zeitalter des Kalten Krieges und des Wettrüstens etwas weit hergeholt. Ein mit einem tödlichen Virus infiziertes Labortier wäre glaubwürdiger gewesen - aber wohl zu unangenehm als Thema für Kinderzeichentrick. Wobei: Das Ende hat mich dann doch verdutzt mit seiner leicht grimmigen Note, weil es für mindestens einen der 3 Mitspieler extrem schlecht auszugehen scheint. Aber genau das hat mir auch irgendwie wieder gefallen, denn so bleibt einem diese Geschichte länger im Gedächtnis.
7
In "The Missing Mouse" bekommen wir es mal wieder mit weißen Mäusen zu tun, ähnlich wie auch in "Mouse for Sale", nur das Tom Jerry diesmal unfreiwillig einfärbt. Er schleudert die Maus nämlich vor eine Wand und das führt dazu das Farbe ausläuft und zwar genau dort wo sich Jerry ist. Der ist daraufhin nicht mehr braun sondern weiß. Tom ist natürlich etwas irritiert, vor allem da im Moment eine radioaktiv verseuchte weiße Maus ihr Unwesen in der Stadt treibt. Tom glaubt natürlich Jerry sei diese verseuchte Maus. Das nutzt Jerry schamlos aus und trixt den trotteligen Tom wie immer aus, wobei es der Kater ihm diesmal sehr leicht gemacht hat. Wie heißt es doch so schön: Kleine Sünden bestraft Gott sofort. Das Ganze ist natürlich wie gewohnt lustig, vor allem da später tatsächlich die radioaktiv verseuchte Maus auftaucht...