Tom wird Mutter (1955)

5

von Asbestos - 27.04.2021

Das gelbe Entenküken, dessen Lebenserfahrungen mit jedem Auftritt zurück auf Anfang gesetzt werden, scheint (aus welchen Gründen auch immer) beim US-Publikum sehr beliebt gewesen zu sein. Ich muss gestehen: Toms gewiefte Kochmethoden für den kleinen Vogel, dessen grenzenlose Naivität und vor allem dass der Jerry für den Übeltäter hält, haben in dieser Kombination einen gewissen Reiz. Leider wird aber gleich wieder sehr viel davon zunichte gemacht, weil es eben doch nur um den nervigen Schnabelträger geht. (Fast) Jede andere Gastfigur wäre mir an der Stelle lieber gewesen. Das Ende ist ebenso abrupt wie kitschig.

7

von Bubimann - 01.06.2008

Der Kater Tom ist ja bekanntlich nicht der Hellste. Eines Tages kommt es mal wieder zu einem furchtbaren Missverständnis. Ein kleines Küken glaubt nämlich das Tom seine Mama sei. Der Intelligenzbolzen hat natürlich keinesfalls im Sinn sich um das Tier zu kümmern sondern fängt an es zu rösten (!). Auf solche bescheuerten Ideen kann auch nur der gute, alte Tom kommen, aber das ist auch gut so denn würde Tom nicht in ein Fettnäpfchen nach dem anderen treten wäre "That's My Mommy" bei weitem nicht so komisch.