BARB WIRE - Flucht in die Freiheit (BARB WIRE, USA 1996, Regie: David Hogan)
Der Film beginnt vielversprechend: schwere Musik, Frauen in knappem Leder, jedes dritte Wort ist „STEEL“, Motoräder, eine Freak-Show im Cast, düstere Zukunft usw. Der Film schreit förmlich:
„ICH BIN HEAVY METAL!!!“
Nach furioser Eröffnung baut der Streifen aber fix an Spannung und Tempo ab, dümpelt über längere Strecken seicht vor sich hin und zieht zum Finale hin noch einmal leicht an. Im Grunde war’s das dann auch schon.
Pamela Anderson (Lee) tut wofür sie bezahlt wurde und marschiert entsprechend wirr sabbelnd mit heraushängenden Brüsten durch den Film. Hin und wieder schießt sie auch auf etwas. Die anderen „Schauspieler“ tun’s ihr nach. Das Finale ist toll. Mit Bier und Kumpels ist der ganze Film guckbar
6/10 – passt schon.