Pamela Anderson in einem Science-Fiction Actioner auf Kopfgeldjagd.
Das Jahr 2017. Der zweite amerikanische Bürgerkrieg hat das Land ins Chaos gestürzt. Mit brutalen Mitteln dringt die Kongressarmee immer weiter in den Osten vor. Auf der Flucht vor dem skrupellosen Colonel Prycer landen die Widerstandskämpfer Axel Hood und Frau Dr. Armstrong in Steel Harbor. Axels Jugendliebe, die amazonenhafte Barbesitzerin Barb Wire (Pamela Anderson), soll den beiden Gesuchten helfen, das Land zu verlassen. Gerüchten nach war sie früher eine Söldnerin. Sie hat angeblich vielen Männern nicht nur das Herz gebrochen, sondern auch das Genick....
Das Pamela Anderson keine große Schauspielerin ist wird wohl jedem klar sein, doch die Rolle der Barbara Kopetski alias Barb Wire spielt sich richtig gut, da die Rolle perfekt zu ihr passt und sie einfach sexy aussieht. Der Rest der Besetzung agiert ebenfalls nicht schlecht - Solide Leistungen aller Beteiligten.
Die Story in diesem Film kann man ruhig bei Seite schieben, da sie kaum nennenswertes bietet und fast keine Spannung rüberbringt. Dafür aber ist die Atmosphäre recht düster gestaltet und die Action ist ebenfalls recht gut (denn selbst da macht Pamela Anderson ihre Sache gar nicht mal so schlecht) und kann sich besonders gegen Ende des Filmes sehen lassen.
Fazit: Mit ''Barb Wire'' gelang Regisseur David Hogan ein düster gestalteter Science-Fiction Actioner, der schon allein wegen Pamela Anderson einen Blick wert ist. Insgesamt ein überdurchschnittlicher Film, mehr aber auch nicht.