Alle Kurzkommentare


4

kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 17.06.2008 Endlich mal wieder Ed Norton in einer interessanten, ambivalenten Rolle, eine dysfunktionale Familie, deren Darstellung sich geschickt an den Klischees vorbeischifft (der Vater ist mitnichten der gewaltbereite Bösewicht, den man beim ersten Anblick zu sehen glaubt)... bis dahin alles ok. Sobald allerdings Nortons Figur sich zum Travis Bickle verwandelt und vor dem eigenen Spiegel die Waffe zieht, wird der subtilen Charakterstudie das innere nach außen gekehrt. Im Abgang ist "Down in the Valley" reißerisch, pathetisch, künstlich dramatisch, und macht sich damit alles selbst kaputt. *weitere Informationen: siehe Profil

6

Down in the Valley ist vor allen anderen Dingen kein Mainstream-Produkt. Ein ungewöhnliches Liebesdrama zeigt sich auf dem Bildschirm, das über die gesamte Spielzeit mit seiner eigenartigen Geschichte gut unterhält. Mehr zu verraten, wäre hier wirklich Verrat. Fazit: Eine kleine unabhängige Produktion mit starken Schauspielern und einer gewöhnungsbedürftigen Story, die zwischen Liebesgeschichte und Sozialdrama hin und her pendelt. Achtungserfolg.

Kritik verlinken oder schreiben
Details
Ähnliche Filme