Review

"Aerial Gunner" ist ein typischer eher durchschnittlicher WWII-Propagandafilm aus Amerika.

Die Story: Jon meldet sich freiwillig zur Armee um sich in die Ausblidung zum Luftkanonier zu begeben. Dort stellt er fest, dass ausgerechnet sein Intimfeind aus früheren Tagen sein Vorgesetzter ist. Als sich beide auch noch in das gleiche Mädchen verlieben, sind die Fronten entsprechend verhärtet. Erst ein tragischer Unglücksfall sorgt dafür, dass die Streithähne wieder aufeinander zugehen...

Die Story bietet nichts wirklich Neues, ist dafür aber mit ein paar liebenswürdigen Nebencharakteren gespickt, die für humoristische Intermezzos sorgen. Trotz der zwei dramatischen Momente des Films, geht es letztlich nur darum, die US-Armee mit Werten wie Kameradschaft etc. in einem guten Licht zu präsentieren, um möglichst viele Jungamerikaner dazu zu animieren, sich freiwillig als Kanonenfutter im Krieg der alten Welt herzugeben.

Dementspreched erwarten den Zuschauer auch keine Überraschungen, sowohl was die schauspielerischen Leistungen angeht wie auch bei Regie, Kamera und Drehbuch. Wer sich für die Thematik interessiert, der erhält dafür relativ authentische Eindrücke, was die Ausbildung zum "Aerial Gunner" anbetrifft.

Fazit: Alles in allem bisweilen unterhaltsame aber nichts desto trotz seichte Kriegsfilmunterhaltung, die mit ein wenig Drama auf durchschnittlichem Niveau inszeniert wurde und so kaum zu den ernsthaften Kriegsfilmen gezählt werden kann.

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