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Es war ein mutiges Unterfangen, einen Kaiju Eiga als Independentproduktion und mal ganz ohne die großen Toho Studios zu inszenieren. Doch das buchstäblich spärlich auftauchende Ungetüm Reigo, eine Kreuzung aus Godzilla und einem Hai, spielt nur ein wenig Schiffeversenken auf dem Ozean, was auf Dauer langweilt und bei weitem keine zünftige Verwüstung einer Metropole ersetzt. Zu allem Übel handelt es sich bei 95 Prozent der Trickaufnahmen um Computeranimationen, die auch noch einen besonders amateurhaften, unfertigen Eindruck machen, was den Fans von japanischen Gummimonstern, Miniaturlandschaften und Modellen stark missfallen dürfte. Und die paar Befehle brüllenden Militärs und Matrosen reißen es dann auch nicht mehr raus. Aber seitdem Big G zu seinem 50. Geburtstag in Rente gegangen ist, ist im Monsterland Japan eh nichts mehr so, wie es einmal war.

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