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Brooklyn, eine weiße butch wie sie im Buche steht, Auto-Diebin, verliebt sich in Robin, die engagierte schwarze Sozialarbeiterin, die zu allem Überfluss auch noch schwanger ist.
Die beiden Frauen verüben zusammen mit einem Kumpel von Brooklyn diverse Banküberfälle. Bei Hilfsorganisationen, sowie bei hilfsbedürftigen Familien gehen daraufhin anonyme Spenden ein.
Bei ihrem letzten geplanten Coup passiert es dann: Brooklyn wird angeschossen. Endlich ein richtiger Gänsehaut-Moment. Wer jedoch glaubt, der Film hätte da sein pathetisches Ende gefunden, wird eines Besseren belehrt.

Man sieht dem Film doch sehr an, dass er nur ein "micro-budget" hatte, wie die Regisseurin Sara Millman im making of erzählt. Er wirkt sehr billig und verwackelt, jedoch fällt einem das im Laufe des Films nicht mehr so auf.

Der Film ist insgesamt nicht überzeugend, es fällt manchmal schwer den Gedankengängen der Protagonistinnen zu folgen. Brooklyn und Robin sind aber ein gutes Team. Man merkt, dass die Chemie zwischen den Schauspielerinnen stimmte. Es gibt einige schöne, leidenschaftliche Momente zwischen den beiden.

Mängel des Film sind wohl mit darauf zurückzuführen, dass Sara Millman keine gelernte Regisseurin ist und sie uns mit Robin's Hood ihr Erstlingswerk präsentiert.

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