Dragon Fire (1993)

Das folgende Review enthält Handlungs-Spoiler.

Inhalt:
Wir haben das Jahr 2023.
Laker Powers will seinen Bruder auf der Erde besuchen. Auf der Erde angekommen, erfährt er das sein Bruder, nach einem Kampf getötet worden ist. Slick bietet ihm daraufhin an, an Wettkämpfen teilzunehmen, um so den Mörder seines Bruders ausfindig zu machen. Laker geht darauf ein. Später findet Laker heraus,
dass Slick seinen Bruder getötet hat.
Die Story ist aus anderen Filmen zusammengeklaut und teilweise uninteressant, aber bei einem solch guten Kampfsportfilm ist die Story zweitrangig.

Musik:
Die Musik tritt nur unterschwellig auf und passt zum Film.

Kämpfe:
Hier hat der Film eine Menge zu bieten. Die Kampfszenen sind teilweise Spektakulär,vor allem wenn "AHMED" kämpft. Er kann verdammt hoch springen und hat gute Kicks drauf. Die Anzahl der Kämpfe ist hoch und jeder Kampf dauert was. Die Choreographie ist nahezu perfekt für einen Film der nicht unbedingt viel gekostet hat. Sie kann locker an "Bloodsport" anknüpfen. Der Brutalitätsgrad liegt etwas höher als der von "Bloodsport" aber Blutfontänten sollte man nicht erwarten.

Schauspieler:
Die Schauspieler haben genauso viel Talent wie andere B-Movie Darsteller und zwar keins, da fast ausschlieslich nur Kickboxer im Film mitspielen.
Das interessiert aber nicht, da die Qualität der Kämpfe hervoragend ist.

Fazit:
Zwar hat der Film keine Spannung oder Athmosphäre, dafür hat er sehr gute und viele Kämpfe.
Man kann ihn sich auf jeden Fall (als Kampfsportfan) angucken, auch die Deutsche Fassung da sie ungekürzt ist.
8\10