Den Hongkong-Gangsterboss Wu Chang zieht es nach Los Angeles. Hier will er sich die Territorien aller anderen China-Mafiosi unter den Nagel reißen. Nur haben die was dagegen. Als der Kung-Fu-Polizist Charly aus Hongkong anreist, um Wu Chang daheim vor Gericht zu zerren, gerät er in einen Bandenkrieg.
Ich machs mal kurz, die Story ist Mist, Gary Daniels schaut permanent drein wie ein junger Hund, der nicht weiß warum er gerade mit der Zeitung einen aufs Hinterteil bekommen hat und die blöde aufgesetzte Love Story nervt gewaltig, aber ich hatte eigentlich einen Riesenspaß mit dem Streifen. Resthirn abgeschaltet, der Action gefolgt und der Abend war gerettet.
Denn was Fire Zone reichlich bietet ist Action, viele Shootouts, explodierende Autos, aber vor allem viel Martial Arts bieten genau das, was ich in einem solchen Film sehen möchte, am Schluß sogar eine Flak (festinstalliert auf einem Handelsschiff!!!). Da brauchts kein verschachteltes Script a la Inception, sondern einfach nur immer wieder auf die Fresse. Dafür ist Daniels genau der richtige, der Mann hats physisch einfach drauf und verkauft die knackigen Fights glaubwürdig, was aber für alle Beteiligten gilt. Oberfiesling Byron Mann wirkt da zwar als Nichtkämpfer etwas deplaziert, aber den Bösewicht hat auch er drauf. Ich war zufrieden und kann Fire Zone Fans der gepflegten Balgerei nur nahelegen.
7/10