Am Anfang schaut der amerikanische No-Budget-Ultratrash aus wie wild drauf los gefilmt, doch mit der Zeit fängt sich die Monster-on-the-loose-Nummer mit dem langen und abwechslungsreichen Bodycount trotz ihrer vielen Schauplätze und Nebenplots allmählich. Absonderlich bleibt sie dennoch bis zum Schluss. Was als Story über ein typisches B-Filmmonster (grün, schleimig, schuppig, humanoid, Glubschaugen), das reihenweise Statisten auf sehenswerte Weise zermatscht und zerpflückt, beginnt, wird plötzlich noch zu einem bizarren Superheldenvehikel. Man muss sich das ungefähr so vorstellen, als ob es der Kiemenmensch und Ultraman miteinander zu tun bekommen würden... nur halt in Billig. Der Erfindungsreichtum der hierfür verantwortlichen Amateurvideo-Bekloppten, die erfreulicherweise auch mit Selbstironie nicht geizen, ist schon bemerkenswert. Fazit: Eine auf Film gebannte, liebenswerte und spaßige Verrücktheit.