Eine alte Villa, eine schaurig, gruselige Geschichte um eine Familie, die dort gelebt hat und alle Ereignisse erlebt hat, die eine solche "Slasher-Vorgeschichte-für-den-Schwarzen-Mann"-Familie in einem Slasher-Film durchmachen muss. Studentenverbindungs-Anwärter die eine Nacht in dieser Villa verbringen sollen, als Mutprobe, um der Verbindung beitreten zu können. Und der Schwarze Mann der dann doch tatsächlich existiert und die Inszenierung in pure Realität verwandelt.
Das ganze hört sich an als hätte man es schon ein- oder zweimal gesehen, aber so ist das eben bei fast jedem 80iger-Jahre-Slasher, das ist auch nicht weiter schlimm, hätte man sich bei diesem Film vielleicht ein bisschen mehr Mühe gegeben.
Also es passiert wirklich nichts Bahnbrechendes während der gesammten Laufzeit und der Film wirkt eher langweilig als spannend. Auch die Mordszenen auf die der geneigte Slasher-Fan abzielt, sind dann nicht sonderlich spektakulär, eher sehr verhalten und nichts Ausgefallenes. Leider auch zum Teil fast nur nebensächlich, was nicht schlimm wäre, wenn wenigstens Spannung aufkommen würde.
Der Film an sich und die Idee sind nicht schlecht, allerdings fehlt es an Spannung und etwas Tempo und etwas Einfallsreichtum bei den Mordszenen, dann hätte es durchaus ein guter Slasher werden können.
Darüber hilft auch Linda Blair nicht weg, die leider nur durch ihren bekannten Name glänzt und mehr auch nicht.
Alles in allem hätte man mehr aus dem Film holen können, so bleibt Spannung, Tempo und Gore auf der Strecke und der Zuschauer langweilt sich und überlegt den Film auszuschalten oder sehnt sich das Ende herbei.
Ein weiterer Vertreter der eher langweiligen Slasher.