Review

„Wie kommt ein Mensch mit Gehirntod zu solch heftigen Emotionen?“,fragt Dr.Anderson.Ich kann´s dir sagen Doc,Fulci brauchte Geld und klatschte eine billige „Carrie“-Kopie auf die Leinwand,um seine Zuschauer zu langweilen.

Schülerin Kathy wird Opfer eines derben Streichs ihrer Mitschüler und ihrem Turnlehrer(!).Kurz darauf wird sie angefahren und landet im Koma,Gehirntod.
Doch ihr Geist will nicht sterben und sich an ihren Peinigern rächen.

Dies geschieht mit Hilfe der neuen Schülerin Eva(„Für mich heißt Erfolg,Jungs aufzureißen“),die sich mal gleich an den schmierigen Turnlehrer(„ein strammer junger Mädchenleib lockt die Jungs zum Zeitvertreib“)ranmacht,der sich anschließend durch sein eigenes Double erwürgen lässt.
Es folgt quälende Langeweile,niveauloses Gequatsche von Schülerinnen und einer dermaßen penetrant nymphomanen Eva,dass selbst ein pubertierender Teenager keinen feuchten Schlüpfer bekommt.
Dann folgt eine Schneckensequenz,in der Mitschülerin Virginia verspeist wird.Hier hat man erstmals das Gefühl,sich einen Fulci-Film anzusehen.
Ansonsten ist dieser Streifen recht untypisch für Fuci:Null Atmosphäre,kaum Spannung und vor allem fast keine Splatterszenen,so dass dieser Streifen auch locker im Nachtprogramm eines billigen Privatfernsehsenders laufen könnte.
Enttäuschendes und ideenloses Machwerk,dass nur für Fulci-Fanatiker eine Bereicherung ist.
2 von 10 Punkten

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