... Wohnung Robert Altmans „Ein kalter Tag im Park“ an, schaltet aber bald ab und begibt sich selbst auf einen Spaziergang durch den städtischen Park. Hier trifft er auf einen jungen und naiv erscheinenden Skinhead (Klaus von Buecker), der den Friseur sofort in seinen Bann zieht. Er nimmt den scheinbar stummen jungen Mann mit nach Hause, lässt ihm ein Bad ein und sperrt ihn anschließend in ein Zimmer. Der Skinhead macht sich aus dem Staub und kehrt in sein eigenes Heim zurück, wo seine lesbische Schwester mit ihren Freundinnen an einem Film arbeitet. Der Film soll betont provokant und hochpolitisch wirken, so dass die herrische Regisseurin den eigenen Bruder für ihre Zwecke einspannt. Doch der Skinhead sehnt sich nach dem Friseur, von dem er bald in demütigende Rollenspiele verwickelt wird...