... einen Überfall auf sich vorzutäuschen, um seine Familie zu ernähren, erwischt wurde, landet er für drei Jahre im Gefängnis. Dort arbeitet er als „Schwester“ auf der Krankenstation und bemüht sich, von den Schwerverbrechern nicht allzu sehr herumgeschubst zu werden. Als Mario Tagliabue (Mario Adorf), ein für seine Brutalität bekannter Mörder, ihn um einen Gefallen bittet, traut er sich nicht, diesen abzulehnen. Auch als er dessen Zellenkumpanen weitere Dinge, darunter eine Feile, besorgen soll, verweigert er sich nicht deren Forderungen.
Offensichtlich haben die Männer vor, auszubrechen, was er dem alten Mithäftling „Il commandante“ anvertraut, der ihm daraufhin den Tipp gibt, den Plan an den Gefängnisdirektor zu verraten, um seine Haftzeit ein halbes Jahr verkürzen zu können. Als Gegenleistung für diesen Vorschlag erwartet der „Commandante“, dass ihm Giacinto seine Wäsche säubert, aber er bekommt keine Chance, diesen auch umzusetzen. Bevor er am nächsten Tag beim Direktor vorsprechen kann, sorgen die Häftlinge dafür, dass er in eine andere Zelle umgelegt wird – zu Tagliabue, Papaleo (Gian Maria Volonté) und der „Maus“ (Raymond Bussières), die ihn schon erwarten…