Review

Die Story:
Hier geht’s um Aliens. Bööööse Aliens! Sehr, sehr böse Aliens sogar, um genauer zu sein, deren liebstes Hobby es ist, kleine Erdenbürger auf möglichst grausame Weise über den Jordan zu befördern.
Der Titel ist also Programm…

Mehr an Handlung wird dann allerdings auch gar nicht geboten:
Das Kamerateam eines sensationsgeilen Käseblatts reist inklusive sexy Reporter-Maus in den entlegensten Winkel von Wales, trifft dort eine Frau, die angeblich von einem Außerirdischen geschwängert wurde, und dann landen auch schon die Killeraliens und der Kampf ums Überleben beginnt.
Hirn also bitte auf Sparflamme stellen! Aber dass man hier keinen zweiten "E.T." erwarten sollte, war ja von vornherein klar, oder!?
Dafür gibt’s umso mehr Blut und Gekröse auf die Omme:
Amputationen, Ausweidungen, Kettensägen, Pumpguns, exorbitant krude Analsonden-Action…, ja, es wird sogar eine Pfählung geboten, die der aus „Cannibal Holocaust“ verblüffend ähnelt, diese aber sowohl an Gore, als auch an Spaßgehalt übertrifft (gepfählt wird nämlich ein Homosexueller…;-).
Ferner wird kein Außerirdischen-Klischee ausgelassen:
Es gibt Kornkreise, seltsame Felsformationen, den Spock-Gruß und es werden sogar Rinder gemeuchelt.

Was man nun von diesem Filmchen lernen kann:
1.) Alien-Weiber haben drei Titten und wollen die ganze Zeit nur poppen.
2.) Böse Aliens stehen mit Satan im Bunde. Beweis: das umgedrehte Pentagramm auf ihrer Brust!
3.) Eine Amsel ans Kreuz nageln und aufs Feld stellen, schreckt mordlustige Aliens nicht davor ab, deine Farm zu verwüsten!

Fazit:
Ziemlich geiler und weitestgehend auch sehr gut unterhaltender Fun-Splatter der härteren Gangart. Nur die Story ist halt manchmal fast ein bisschen zu dünn, um drauf laufen zu können.
Behaltet den Schimmel im Auge…äh, den Himmel, mein’ ich…!

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