Review

Ächz.
Der x-te Anlauf irgendeines Hobbyfilmers, eine "Kult"-Splatterkomödie zu etablieren. Als würden die unzähligen dürftigen Epigonen-Filmchen im Fahrwasser von "Bad Taste", "Evil Dead", "Braindead" und Troma den Trümmerberg aus Nerd-Ramsch nicht schon hoch genug auftürmen.
Es ist nicht mehr lustig, zum 666ten Male "Freak"-Charaktere, die schräg/ abgefahren wirken sollen, mittlerweile aber einfach nur noch stereotyp und Klischee sind, durch eine dürftiges Fan-Movie mit Pennälerwitzen und schlapp durchhängender Dramaturgie stapfen zu sehen, dessen größte "Attraktionen" mittelprächtige bis schlecht umgesetzte Gore-Effekte darstellen sollen.
Nicht zu vergessen: die immergleichen Genrezitate. Unfassbar innovativ, die Rasenmäher-Sequenz aus "Braindead" auch hier wieder zu verwursten, ich lache mich schlapp. Wie ist man darauf bloß gekommen? Der Drehbuchschreiber muss ein Genie sein.
Ich habe sogar auch das "Day Of The Dead"-Zitat (zahlreiche Hände, die eine Wand durchbrechen) erkannt, darf ich mir jetzt ein Bienchen ins Oktavheft kleben?
Im Übrigen: Zudem wollen bei diesem Einfaltspinsel-Filmchen  der glatte Look der HD-Videobilder und der (akzeptablen) CGI-Effekte mit dem dürftigen Handwerk der Alien-Masken und Sudeleffekte nicht so recht zusammenpassen.

Details