Review

Der dritte ist mal wieder der schlechteste...
Wie so oft in "Trilogien" ist es der dritte und letzte Teil, der einem den Erwartungen nicht gerecht wird. Dabei möchte ich keineswegs behaupten, dass Pusher 3 ein schlechter Film ist!

Im Stile seiner Vorgänger ist diesmal Milo, der Drogenbaron der vorigen Teile, der Hauptprotagonist. Die Szenerie beginnt in einem Selbsthilfekurs, den Milo nach kurzer Drogenpause besucht und sich Kraft für den Entzug nimmt. Dubiose Drogengeschäfte und die wiederkehrende "Ich leihe mir etwas, verschulde mich und muss es wieder gutmachen"-Story sorgen dafür, dass Milo wieder abrutscht. Völlig mitgenommen von den Drogen begeht er einen großen Fehler und sucht einen alten Bekannten auf um Hilfe einzufordern.

Der Stil der beiden Pusher-Vorgänger wurde im Groben beibehalten und es wird auch wieder die gleiche Thematik und Problematik aufgeworfen. Gut in Szene gesetzt aktieren die Protagonisten wie eh und je sehr souverän und man hat wie immer das Gefühl, als stünde man manchmal mittendrin im Geschehen.

Trotzdem kann man den Film meines Erachtens nach empfehlen und hat man die Vorgänger gesehen kommt man um den dritten Teil sowieso nicht herum. Negativ ist nur die abflachende Story über die drei Teile hinweg.... Ansonsten ein guter Film....

...welcher auch wieder beweist, dass die Skandinavier filmtechnisch auf dem neusten Stand sind.

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