Review

Brutal zähes Möchtegern-Gangster-Drama, in dem zwei Brüder um die Liebe derselben Frau buhlen. Aber das ist kein shakespeareeskes Epos um Familie, Loyalität und Verrat, sondern ein erzählerisch nicht vorankommender, sich ekelerregend langatmig dahinziehender Rohrkrepierer aus der tiefsten Schublade. Weil es kein Budget gab, spielen die untalentierten Darsteller in optisch langweiligen Zimmern ihre vermeintlich interessanten Dialoge durch. Aus dieser Inkompetenz ergibt sich leider kein unfreiwilliger Humor, sondern pures Desinteresse am belanglosen Geschehen. Es kommt zwar mal jemand ums Leben, aber Action gibt es keine. Die paar unerotischen Bettszenen kann man ebenfalls nicht als Schauwerte bezeichnen. Etwas weniger unerträglich als Chinatown Connection (1985), aber immer noch die reinste Folter.

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