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Zum Sterben langweiliger Billig-Film mit grausigen Darstellern, einer noch schlimmeren Synchro und einem kaum vorhandenen Drehbuch. Was David Bradley, Hauptdarsteller aus genialen Bloodshed-Actionern wie "Cyborg Cop", "Hard Attack" oder "American Samurai" dazu bewegt hat, in dieser miesen Gurke mitzuspielen, wird wohl nur er selbst (und vielleicht noch seine Mama) wissen. Die Actionszenen, wenn man das Abfeuern einer Waffe als Actionszene bezeichnen kann, sind müllig und sterbenslangweilig. Die FSK18 ist dann noch der größte Witz, denn Blut fließt in den Actionszenen nur sehr selten und Bradley kann hier sein Fight-Talent überhaupt nicht ausnutzen. Stattdessen mimt er den bösen Ober-Geiselnehmer - und das allerdings wirklich garnicht mal so schlecht. Die 18er Freigabe hat dieser Schinken sicher wegen den Erotik-Szenen und nicht wegen der rar gesähten Action bekommen. Die Strip-Szenen sind zugegebenermaßen recht ordentlich inszeniert und kommen über das Niveau eines "Freitag-Abend-Bei-Vox-Laufenden" Billig-Softsexquarks hinaus.

Unterm Stirch bleibt ein lahmer Thriller, der David Bradley nicht würdig ist! Lieber noch mal "American Samurai" angucken, denn da geht's richtig zur Sache!

Wertung: 3/10 Punkten

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