Inhalt
Das junge Paar Jackson fährt durch die Wüste Nevadas über den Highway. Ihr Ziel ist Peters Schwester, deren Wagen sie dorthin zurück bringen wollen. Allerdings wird ihnen das ganze auch schon bald erschwert.
Ein vermeidlicher Polizist hält sie an und fordert sie auf den Kofferraum zu öffnen. Dabei findet er Drogen. Das Paar soll ihm aufs Revier folgen, doch schon allein die Ausdrucksweise des Gesetzeshüters und die Stadt Desperation, die vollkommen ausgestorben erscheint sind den beiden zuwider.
Bald schon sollen sie erkennen, dass das Dorf nicht nur ausgestorben scheint – alle Menschen sind tatsächlich tot – und das was sie getötet hat trachtet nun auch ihnen nach dem Leben.
Kritik
Von einem Stephen King Film ist grundsätzlich eine Sache immer zu erwarten: Die Story ist keine leichte Kost und wirklich einfach sind die Geschichten des Meisterwerk Autors auch nicht.
Es beginnt schon einmal beim Aufbau der Charaktere, bei denen er manches Mal ins Detailgetreue geht. So wird nachdem der Name Peter Jackson gefallen ist gleich ein „Herr der Ringe“ Gag eingebaut und die Stadt Desperation (dt. Verzweiflung) bekommt ebenfalls ihr Fett weg.
Was genau vor sich geht bleibt die meiste Zeit ein Geheimnis und selbst am Ende weiß man noch nicht so wirklich, was man alles von dem Ausgang der Story halten soll. Man glaubt die Gefahr noch immer nicht gebannt.
Unter allen Charakteren sticht besonders der junge David hervor. Er ist gottesfürchtig und wird im Verlauf der Handlung beinahe schon der Anführer der Truppe. So erscheint ihm auch seine vom Cop erschossene Schwester Pie.
Sie gibt ihm (und später sogar Mary) hinweise. Scheinbar soll sie in diesem Film auch die Gottespräsenz darstellen. Auch im Handlungsverlauf wird häufig das Heiligtum öfters angesprochen, womit es beinahe schon eine Werbung zum Christentum darstellen könnte.
Dafür das der Dämon größtenteils ziemlich übermächtig erscheint, ist er am Ende dann doch relativ einfach (in gewisser Weise) zu besiegen. Dennoch ist der gemeinsame Kampf der Kleingruppe spannend inszeniert.
Fazit
Nicht zum Verzweifeln – aber auch nicht einfach zu verstehen. Atmosphärischer Horror im typischen King Schema