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Einmal mehr ist ein einsamer Wanderer, der gut mit der Klinge umgehen kann, im feudalen Japan unterwegs. OKAMI lässt grüßen. Sogar die berühmte Szene, in der sich Mann und Frau gegenseitig nackt aneinander schmiegen zum Wärmen, wird imitiert - wenn auch mit vertauschten Rollen! Also rettet sie ihn. Überhaupt ist unser Held/Rächer lange verletzungsbedingt außer Gefecht und heftig am Schwächeln, so dass das Gemetzel nicht so recht starten will. Stattdessen lässt er wieder so entsetzlich viel über sich ergehen, bevor er zurückschlägt. Wenn denn mal geschnetzelt wird, dann wird mehr geschrien als geblutet. Mit albernen Mini-Krallen als Waffen ist auch nicht viel machbar. Ansonsten steht eine tragische Lovestory im Fokus. TRAIL OF BLOOD ist unter seinesgleichen also nichts Besonderes und echt kein großer Wurf. Man erinnert sich später nur noch an die vielen riesigen Bambushüte der Kämpfer.

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