Inhaltsangabe

von andeh

Ahmet Tarapiya (Piero Fabiani) ist ein größenwahnhafter ...

... Kleinkrimineller, der von seinem armseligen Dasein in der Weltmetropole am Bosporus die Schnauze gestrichen voll hat. Als er eines schönen Tages einen Geschäftsmann mit einem interessant scheinenden Aktenkoffer auf offener Straße erspäht, streckt er diesen kurzerhand tödlich nieder, erbeutet das Objekt der Begierde und macht sich mit dessen Wagen auf die Flucht vor der bereits nahenden Polizei; denn wie es der Zufall so wollte, befanden sich Kommissar Murat (Tarik Akan) und sein Partner Ekrem (Oktar Durukan?) ausgerechnet zum Zeitpunkt des Geschehens in unmittelbarer Nähe des Tatorts. Doch leider endet der Versuch Ahmet an seiner Flucht zu hindern für Kommissar Ekrem tödlich, was Murath wiederum nur noch wütender macht. Was folgt, ist eine großangelegte Fahndung nach dem flüchtigen Doppelmörder, der sich zwischenzeitlich aber schon wieder seines gestohlenen Fahrzeugs entledigt hat und seine Flucht entsprechend zu Fuß fortsetzt. Dabei widmet er sich auch endlich dem Inhalt des erbeuteten Aktenkoffers, woraufhin es Ahmet völlig die Sprache verschlägt, denn die Beute entpuppt sich als ein millionenschwerer Geldsegen in gebündelten Scheinen. Fassungslos vor Glück organisiert er sich daraufhin das nächste Fluchtfahrzeug, ohne dabei aber zu bemerken, dass auf dem Rücksitz des grünen Renaults ein gerade erst wenige Monate altes Kleinkind vor sich hindöste, welches es von da an erst einmal zu beruhigen gilt. Da aber zwischenzeitlich jegliche Strassen der Region durch polizeiliche Strassensperren blockiert sind, entledigt Ahmet sich in einem nahegelegenen Waldstück nicht nur kurz entschlossen auch dieses Fluchtwagens, sondern auch gleich von dem Kleinkind. Die vorerst letzte Etappe seiner Flucht führt Ahmet zu dem Anwesen des blinden Herrn Osman (Edilio Kim), der gemeinsam mit seiner Tochter (Karin Well) und seiner Nichte (Colette Descombes) ein recht luxuriöses Haus am Rande der Stadt bewohnt. Und was von da an folgt, ist dann echt nicht mehr spaßig....


Quelle: Richie Pistilli [Italo-Cinema.de]


Inhaltsangabe in eigenen Worten verfassen

Details
Ähnliche Filme