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Schon beim EXORZIST-artigen Auftakt, wo der Antiheld ein besessenes Mädchen eiskalt tötet, anstatt ihr den Teufel auszutreiben, wird klar: Das Teil läuft nicht viel anders ab als eine Vampirjägergeschichte. Die allzu menschlichen "Dämonen" haben sogar Fangzähne und ihr Verfolger rammt ihnen einen Pflock ins Herz. BLADE lässt grüßen: Es wird ausgiebig geprügelt und wir Zuschauer werden zusammen mit einer staunenden Frau (eine "Nonne" in Zivil?!) an die Hand genommen und in eine geheime, andere Welt eingeführt. Diese ist aber wenig aufregend, weil der C-Film wohl auch aus Budgetgründen nicht viel mehr zu bieten hat als ein bisschen Dämonensex. Auch der Oberschurke erweist sich als wenig beeindruckend, ist nicht einmal charismatisch. Zu viel Exposition und der lakonische Grundton schmälern das Vergnügen zusätzlich.
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"Demon Hunter" ist diese Art von Film die mit sehr wenig Budget auskommen. Die Kampfsequenzen sind äußerst lachhaft und so richtige Action ist kaum vorhanden. Die Story ist ziemlich blöd und die eine Szene errinert an die Andere. Eigentlich geht das ganze in Richtung "Blade". Nur hier ist es kein Vampiräger, sondern ein Dämonenjäger. Die Masken der Dämonen errinern an "Buffy- Im Bann der Dämonen" nur etwas billiger. Der ganze Inhalt besteht darin den einen Dämon zu vernichten. Spannung ist minimal vorhanden, denn diese wird meistens von den Prügelszenen aufgelöst. Noch besteht der Film meistens aus Dialogen die sich zwischen zwei Leuten abspielen. Eine ausreichende Billigproduktion die einige Unterhaltung bietet. Doch wie gesagt bleibt die Spannung immer niedrig und die ständige Prügeleien nerven.