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Die Fortsetzung gibt deutlich mehr Gas und hat was von einer Manga-Realverfilmung. Die CABAL-artigen Gestalten bleiben trotzdem weiterhin mäßig geschminkt. Und die Musik klingt diesmal mehr nach dem Vorderen Orient als nach Japan. Eine Sache werde ich bei diesen Samurai- und Schwertkämpferfilmen auch nie nachvollziehen können: Manche Feinde scheiden mit einer übertriebenen Blutfontäne dahin, bei anderen ist nur ein kurzer Klingen-Geräuscheffekt zu hören und sie sacken ganz steril einfach zusammen. Wenigstens hat man dem Wölfischen nun ein paar interessante Spielgefährten gegeben, allen voran die junge Werwolfkriegerin, die quasi Rotkäppchen und der böse Wolf in einer Person ist. Der Nebenplot mit der gütigen blinden Frau ist etwas kitschig und der letzte Kampf ist mehr ein Tanz der Zottelviecher. Aber: Schicke Nippon-Ästhetik gab es hier schon für ganz wenig Geld.

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