Review

Es kann sich ja nur um ein Prequel handeln, denn alles andere würde keinen Sinn ergeben: Misa ist hier beliebt, hat Freunde, weiß nichts von ihren Kräften und ist noch nicht die introvertierte Außenseiterin. War Teil 1 ein recht kurzweiliger Schulhorror mit ein paar blutigen Einlagen, so geht es nun ungleich düsterer und blutrünstiger zu. Den teils sehr derben Gewalteinlagen stehen leider einige äußerst kitschige Momente gegenüber. Irgendwie erinnert die Handlung - die Heldin soll von einem übermächtigen Verfolger beseitigt werden und verliebt sich in ihren geheimnisvollen Helfer - stark an TERMINATOR. Schade, dass die Mangaverfilmung, nachdem sie so schön knallhart loslegt, ihr hohes Tempo nicht allzu lange halten kann und in der Mitte mit einigen Längen zu kämpfen hat. Kein großer Wurf also, doch gemessen daran, wie bizarr und absonderlich japanische Streifen oft sind, erfrischend geradlinig.

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