Review

Ich verspürte eine Art Dreifaltigkeit der Empfindungen. Der Vater, sprich der Prolog des Filmes, ist eine Einführung des bunten Sammelsurium an Charakteren. Das ist zwar mäßig unterhaltsam, aber letztendlich notwendig fürs Folgende. Jenes, der Sohn,  trägt ohne Frage schon die typische Hitchcock-Handschrift. Eine ungewöhnliche und skurrile Situation, durchaus spannend und fesselnd, gewürzt mit einer lockernden Prise Humor. Der Geist, die Moral von der Geschicht, ist dann allerdings etwas ernüchternd. Die Unvorhersehbarkeit hält sich deutlich in Grenzen und die alles andere als pazifistische Message hat einen ziemlich unschönen Beigeschmack, zweifelsohne begründet durch die Vorkriegswirren.

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