Review

HGL mag der Begründer des Splatterfilms sein, hierfür wird er zurecht für immer in die Annalen der Filmgeschichte eingehen, doch dessen ungeachtet, ist sein Talent als Regisseur äußerst begrenzt und seine Werke sind meist nichts anderes als billigst heruntergekurbelte Schnellschüsse ohne jegliche Sorgfalt. So scheitert auch seine Geschichte um den Zauberer Montag einmal mehr an der fürchterlichen Umsetzung. Seien es die leblose Kameraführung, die plumpen Effekte, die spannungsarm vor sich hinlaufende Handlung - es stimmt einfach gar nichts bei dieser banalen Zurschaustellung von Blut und Gore. Tiefpunkt des antiquiert wirkenden Langeweilers ist der vollkommen abstruse Schluss, der nicht den geringsten Sinn ergibt, weil offenbar keinerlei logisches Denken dahinter stand und man nur auf einen abschließenden dramatischen Knalleffekt abzielte.

2 von 10.

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