Review

Vier Jahre nach „Vater der Braut“ folgte diese Fortsetzung. Die Besetzung wurde komplett identisch übernommen, was bei Fortsetzungsfilmen generell schon mal gut ist.
Steve Martin hat als George Banks nun schon seine Tochter aus der Hand gegeben und als diese obendrein auch noch schwanger wird und er dem Dasein des Großvaters entgegen sieht fühlt er sich zunehmend älter. Wie es der Zufall will teilt ihm seine Frau kurz darauf mit, ebenfalls wieder ein Kind zu erwarten …

Leider kann die Fortsetzung, bei welcher es sich ebenfalls wieder um ein Remake handelt, nicht mit dem Vorgänger mithalten. Hier dreht sich alles um die beiden Schwangerschaften und zankhafte Elternpaare, wo Filmtypisch letztlich doch wieder alles gut wird und in einer heilen Familienidylle endet. Lustiges  bleibt leider oft auf der Strecke und es schleicht sich auch ein gewisser ernst ein.
Steve Martin kann meiner Meinung nach nicht mehr ganz so seine Klasse als Komiker zeigen wie im ersten Teil, was gewiss auch an der anderen Situation seiner Figur liegen mag.
Diane Keaton und Co. agieren ordentlich wie im ersten Teil, Martin Short ist auch wieder mit von der Partie aber kann leider nur wenig punkten.

Fazit:

Eine Fortsetzung die es nicht unbedingt gebraucht hätte. Kann man definitiv mitnehmen wenn einem der erste Teil gefallen hat, ist aber kein Pflichtprogramm, außer für Steve Martin-Fans.

5/10

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