Review

Die neueste Kreation aus der Ittenbach-Splatter-Schmiede! "Chain Reaction", so der Titel, erzählt dem Zuschauer von einer mystischen Begebenheit, die ganz nach Art "und täglich grüßt das Murmeltier"-Manier abläuft. So passiert mehrmals ein Unfall mit Gefangenenbussen, deren Knackis diese Gelegenheit nutzen und sich in einem brutalen Shootout befreien können.

Und schon gleich zu Anfang merkt man, dass Ittenbach wieder einmal einen großen Schritt Richtung Pofessionalität gemacht hat, coole Schnitte, atmosphärische Schauplätze und eine sehr stimmige Soundkulisse.

Auch die Schauspieler wirken mehr und mehr überzeugend und nicht mehr so hölzern wie in früheren Filmen.
Allen voran Martina Ittenbach, ihres Zeichens Ehefrau des Regisseurs, die ihre Rolle emotional und mit viel Engagement spielt.

Das Setting gefällt mit besonders gut, da hier in sehr schönen Kameraperspektiven die Wälder und Berge Süddeutschlands und Österreichs eingefangen wurden.

Zudem gelingt es dem Regisseur erstmals richtig länger anhaltende Spannung aufzubauen und die Story wirkt nicht altbacken und weiß an so manchen Stellen
mit Überraschungen aufzuwarten.

Selbstverständlich geht es wieder äußerst deftig zur Sache, wie wir es von Ittenbach gewohnt sind. Selbst in der Cut-Version, die ich bisher nur gesehen habe, zersplattern diverse Köpfe und müssen so manch Unangenehme Amputationen durchgeführt werden. Hier ist also eine Steigerung im Vergleich zu Garden of Love zu erkennen.
Die Dämonen wirken ebenfalls ganz gut gemacht, genauso wie die Autounfälle, die sehr professionell aussehn.

Auch das Ende hat mir gut gefallen, da es mit einem unerwarteten Ausgang aufwarten kann.

Fazit: Bisher beste Produktion Ittenbachs, stimmig, atmosphärisch und äu0erst blutrünstig, ich freue mich schon auf die ungeschnittene Fassung!

Details
Ähnliche Filme