Dr. Douglas Madsen wird auf dem Weg zur Arbeit in einen Autounfall verwickelt, der einen Gefangenentransporter von der Straße abbringt. Die Insassen nutzen natürlich umgehend ihre Chance zur Flucht. Mit roher Gewalt werden die Wärter überwältigt und Dr. Douglas dient von nun an als Geisel. Ziel soll die kanadische Grenze sein, um dort einen Neuanfang zu wagen. Doch bis dahin ist noch ein weiter Weg, der einige Tücken beinhaltet. Nach einem langen Marsch quer durch die Wälder, finden sie eine abgelegene Hütte, die als vorrübergehender Unterschlupf dienen soll. Allerdings ahnen sie nicht, dass diese von blurünstigen Dämonen bewohnt wird. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod...
Chain Reaction ist anfänglich relativ spannend gestaltet und mach Lust auf mehr. In bester Ganovenmanier schaffte es Ittenbach mit brachchialer Gewalt die Charaktäre vorzustellen und zu zeigen wie skruppellos diese vorgehen. Doch sobald die Truppe den Unterschlupf findet, wendet sich das Blatt drastisch. Man merkt umgehend das man es hier mit einem eher stümperhaften Werk zu tun hat. Die Kulisse wirkt wie aus einer Kirmisatraktion und die Kostüme sind einfach nur lächerlich. Der einzigste Triumph den Ittenbach hier vorzuweisen hat, sind natürlich seine Splattereffekte. Dennoch macht dies den Film nicht sehenswert. Die Story hätte Potential gehabt, aber die Umsetzung ist dermaßen langweilig und plump das hier die wenigsten unterhalten werden.
Wertung: 4 von 10 Punkten