Review

Inhalt:

Am letzten Tag vor den Ferien wird in einer Schulklasse das Thema Serienkiller besprochen (interessanter Unterrichtsstoff). Dabei wird auch der Mord an 4 Schülern an der Schule vor 10 Jahren erwähnt. Eine Schülerin der Klasse, Elin (Sigrid Josefsson), beschließt nun den drei ??? nachzueifern und die Unschuld des damals verhafteten Niklas (Oden Nilsson) zu beweisen.
Dieser wurde wegen schwerwiegender Beweise inhaftiert und ist seitdem Dauergast in einer Anstalt für Geisteskranke. Elin verpflichtet kurzerhand ihre Mitschüler Jimmy (Tomas Kärrstedt), Henrik (Henrik Järv) und Linda (Ulrica Heden) dazu zusammen mit ihr den wahren Täter zu finden.
Da Elin´s Schwester Erika mal mit Niklas zusammen war kennt Elin ihn ebenfalls. Mittlerweile wurde Niklas aus der Anstalt entlassen und wird schon bald Mitglied von Elin´s Hobbydetektivclub. Niklas vermutet das der jetzige Direktor (Mikael Stridsson) der wahre Mörder ist. Um Beweise zu sichern wird also kurzerhand in die nun verlassene Schule eingebrochen.
Tatsächlich finden unsere Helden Beweise im Büro des Direktors.
Dieser taucht dann persönlich auf und hetzt die Gruppe durch die Schulkorridore. Doch mit etwas Säure und weiterer zusätzlicher körperlicher Gewalt ist er schon bald außer Gefecht gesetzt.
Doch für ein Happy End ist es zu früh denn dann ist da noch der maskierte Killer mit Axt der nun beginnt unsere Protgonisten blutig abzumetzeln...

Meinung:
Death Academy ist ein schwedischer Amateurhorrorfilm...und nur für Hardcoretrash(slasher)filmfans geeignet.

Zunächst mal die positiven Punkte:
Die Splattereffekte sind gut inszeniert und wissen zu überzeugen.
Das Kostüm des Killers erinnert an Düstere Legenden und ist einigermaßen gruselig.
Die verlassene Schule gibt eine gute Kulisse ab und vermittelt auch etwas Atmosphäre.

Die negativen Punkte:

Die Laufzeit ist zu lang. 60 - 70 Min. hätten hier vollkommen genügt die Geschichte zu erzählen.
Die dt. Synchronisation ist gewöhnungsbedürftig (und das ist noch weit, weit untertrieben).
Die dt. DVD verfügt noch über den OT (schwedisch) hat aber keine dt. Untertite.
Der Vertrieb hätte in diesem Fall Geld für dt.Untertitel investieren und sich so die dürtige dt. Synchro sparen sollen. So wäre Death Academy noch zu retten gewesen. Doch verdammen sollte man den Film nicht. Filme wie Death Academy zeigen uns bzw. deuten darauf hin welche Filme wir uns stattdessen ansehen wollen. Diese anderen Filme weisen nämlich die Elemente auf die Death Academy fehlen.

Fazit:
Nur absoluten Fans von Trash- und Slash ist Death Academy zu empfehlen und Leuten die glauben Jack the Reaper und Alive or Dead seien schlechte Slasherfilme. (3/10)

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