Review

Längst nicht so schlimm wie z.B. CATS & DOGS, aber auch ein überdrehter, kitschiger Kinderfilm mit sprechenden Katzen. Er leidet außerdem am Howard-the-Duck-Syndrom: Es ist eine totale Verniedlichung der Titelfigur zu verzeichnen, doch mit der Vorlage hat diese Interpretation fast nichts mehr gemein. Der Film bezieht seine paar Gags auch meist nur daraus, dass Stuart als Maus viel zu winzig geraten ist für die normalen Familienaktivitäten mit einem menschlichen Adoptivkind. Und selbstverständlich muss der Mäuserich in möglichst viele kleine Kostüme gesteckt werden - zum Ende hin im Partner-/Geschwisterlook zu seinem Adoptivbruder. Trotzdem ist die CGI-Maus dabei lebhafter und natürlicher als die kleine Streberleiche, die die vorgegebenen Emotionen gar nicht spielen kann. Ist manch seltsame Szene und Textzeile drin, was bei einem Drehbuch von M. Night Shyamalan (!) aber auch nicht weiter verwundert.

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