Review

Pleasantville erschien ca. zeitgleich mit the Truman show. Ich vergleiche diese beiden Filme gern, weil sie eine ähnliche Thematik völlig anders behandeln. In beiden Streifen handelt es sich um eine Scheinwelt, in der die Hauptakteure sich durchschlagen müssen und/oder verändern. Pleasantville ist die viel stilistischere Variante mit mehr poetischen Elementen. Da wäre bestimmt mal die exzellente Wahl des Regisseurs das ganze Schwarzweiß zu gestalten. Durch diese Art der Darstellung sieht man wie die Veränderungen, welche der eigentlich immer sympathische Tobey Maguire oder die charmante Reese Witherspoon mit sich bringen, auf eine noch drastischere Art. Die Bewohner von dem beschaulichen Örtchen sind alle so wunderbar verlogen und sollen auch ein wenig die amerikanische Gesellschaft widerspielen, wie sie es mal war oder es noch immer ist...
Dies ist mal wieder ein Film indem ich total glücklich über das Ende war, manchmal sind Happyendings eben doch Balsam für die Seele.; ) 9/10

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