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Das Plappermaul Scott Roper ist Vermittler bei Geiselnahmen. Als sein Partner von einem flüchtigen Juwelendieb getötet wird, setzt er alles daran, den Killer hinter Gitter zu bringen.

Eddie Murphy als dauerquasselndem Cop, da wollte wohl jemand nochmal mit der Axel F Rolle zu punkten, allerdings ohne den Charme des Detroiter Cops zu erreichen. Murphy gibt sogar ein paar ernsthafte Seiten Preis, Spielsucht, Beziehungsprobleme, ein toter Partner sind jetzt nicht gerade gute Laune Themen, mit denen man die Comedy Quasselschnorre sonst in Verbindung bringt. Zu Beginn darf er dann nochmal sein Schandmaul spielen lassen und einen Überfall in Grund und Boden reden, später wird der ganze Vermittler Plot eh über Bord geworfen und Metro entwickelt sich zu einem reinrassigen Actiondrama.
Alles in allem bildet der Film aber keine Einheit, sondert wandert munter durch alle Genres, da helfen auch die tollsten Actioneinlagen nur bedingt, entweder Spaßfilm oder seriöses Copdrama. Natürlich kann man Metro immer noch anschauen, die Stunts mit Auto und Bahn sind absolut gelungen und auch das Zusammenspiel mit dem Rookie Cop kann man durchlaufen lassen, den ganzen Beziehungsstreß hätte man jedoch ersatzlos streichen können. Die Darsteller leisten solides, eigentlich gibts recht wenig Grund zum klagen, aber irgendwie wollte die Mischung bei mir nicht zünden.
5,5/10

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