Review

Das Beste am Film war der Baumkuchen,den man nebenher weggeschlickert hat,denn diese hanebüchene Mixtur ist ein unterdurchschnittlicher Beitrag aus dem Hause Nu Image.

Der irre Wissenschaftler Dr.King will eine neue Spezies kredenzen:Eine Mischung aus Mensch und Hammerhai.Hierfür benötigt er seinen mutierten Sohn Paul und ein weibliches Opfer.Zufällig befindet sich eine Gruppe von Wissenschaftlern auf der Insel,darunter auch Amelia,die Ex von Mutant Paul…

So ein trashiger Öl sollte nicht allein gesehen werden,denn ohne hämische Äußerungen dem Film gegenüber ist dieser kaum zu ertragen(Außerdem kann man den Baumkuchen nicht alleine auffuttern).
Die Story kleistert Ideen von „Jurassic Park“und“Insel des Dr.Moreau“zusammen und dennoch oder gerade deshalb klaffen innerhalb der Handlung deftige Löcher.
Wissenschaftler können plötzlich mit sämtlichen Schusswaffen umgehen,der Sharkman ist nicht nur im Wasser,sondern auch im Dschungel unterwegs – nur am Ende ist er zu dösig,sich aus seinem Bassin zu erheben und kein Mensch sucht nach den Frauen,mit denen der verrückte Doc seine Experimente durchgeführt hat.

Der Sharkman selbst ist nie deutlich zu sehen und aufgrund hektischer Schnitte kommen auch Splatterfans nie so recht auf ihre Kosten(Außer bei der Szene des entnommenen Embryos).
Die Darstellerriege ist eine Zusammenkunft an Unsympathen:Jeffrey Combs agiert maßlos übertrieben,zwei Damen haben soeben ihre letzte Schönheitsoperation überstanden und die Lady,die Amelia spielt,ist in Wirklichkeit Anouschka Renzi(nachdem Dr.King auch mit ihr experimentiert hat).

Spannung kommt ohnehin nie auf und am Ende gibt es mehr Ballerei als Sharkman zu sehen.
Platt und vorhersehbar.So müsste ich eigentlich zu einer Bewertung von maximal 2 Punkten kommen.Da der Streifen jedoch ein ordentliches Tempo aufweist,wurde es zumindest nie langweilig und da ich mit meinem Nachbarn über den Streifen ablästern konnte(der hat auch den Baumkuchen spendiert)komme ich tatsächlich auf
4 von 10 Punkten

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