Einer dieser Filme, die zwar nicht garde originell sind, aber mir trotzdem gefallen haben.
"Lizard - Die totale Mutation" bietet dei altbekannte Geschichte vom Wissenschaftler, der glaubt, er könne den Tod besiegen. Hier hat die Hauptfigur ein Serum entwickelt, das den Alterungsprozess des Körpers stoppen soll. Das kann natürlich nicht gut gehen, und so durchwandert er nach einem Selbstversuch verschiedene Mutationen (auch das ist selbstverständlich nicht neu, sondern erinnert schon stark an Cronenbergs "Die Fliege").
Sicher, es handelt sich hier um ein Billigfilmchen aus Italien (eines der seltenen Ausflüge von B-Film-Darsteller George Eastman ins Regiefach), trotzdem ist er ganz ansehnlich. Die Geschichte kommt einigermaßen durchdacht rüber, das hat man schon schlechter gesehen. Charaktere und Dialoge sind nach Schema F, aber eben auch nicht schlecht (lediglich das Kind nervt ziemlich - aber welches Filmkind tut das nicht? ).
Die einzelnen Verwandlungsstufen sind auch recht gut gemacht, auch wenn so manches nicht ganz logisch erscheint. Blutige Szenen sind dabei eher Mangelware. Ultratrashig ist der Dinosaurier im Finale, aber sowas gefällt mir einfach!