Jess Francos Beitrag zur Slasher-Welle dürfte für Splatterfans zu den interessanteren seiner Werke zählen, denn die hier dargebotene Brutalität muss sich keineswegs vor jener der zeitgleich entstandenen Italo-Produktionen verstecken. Davon abgesehen ist das ganze natürlich peinlich ohne Ende und kann selbst den billigsten amerikanischen Vorbildern in technischer und schauspielerischer Hinsicht nicht das Wasser reichen. Aber was soll´s, gerade der hohe Trash-Gehalt sorgt in Kombination mit dem lockeren Spanien/Ferien/Disco-Flair für gute Laune und wer die im Grunde kaum besseren Gore-Schundis der Herren Matei, d´Amato, Lenzi & Martin mag, wird sicherlich auch an der "Säge des Todes" Gefallen finden.