Auch unter Bruce and the Dragon Fist erschienener Low-Budget-Eastern, in dem ein Taekwondo-Meister seine Frau aus der Gefangenschaft bösartiger (natürlich) japanischer Kampfsportler und deren fiesen Meister befreien muss. Unterstützung findet er in keinem Geringeren als Bruce Le! Zunächst wird nach ein paar Kämpfen die überaus kitschige Liebesschnulze zu herzzerreißender Musik dargestellt. Dazu gesellen sich belanglose Nonsensdialoge, bis es zur Entführung kommt. Während der Gefangenschaft wird die Exploitationschraube etwas angedreht, denn die arme Frau wird verdroschen. Ein lüsterner, hässlicher Quasimodo-Abklatsch belästigt sie, während das Jaws-Thema läuft... Nach einigen Ermittlungen ist die 55-Minuten-Marke geknackt und das Dauergekloppe startet endlich. Die Kämpfe sind erstaunlich gut choreografiert und machen dann tatsächlich Spaß. Leider imitiert Bruce Le Bruce Lee nicht dezidiert. Nach anfänglichem Leerlauf gegen Ende durchaus nett.