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Eins vorweg: Der Titel ist Unfug, denn die dargestellte Dinosaurierspezies mit mehreren Metern Flügelspannweite ist ein Pteranodon und eben nicht der meist nur fledermausgroße Pterodactylus. Zum Film: Der Trash kann höchstens so viel Geld gekostet haben wie der Kaffee beim Catering am Set von JURASSIC PARK, doch Actionroutinier Mark L. Lester macht noch das Beste daraus und serviert uns eine innerhalb der geringen Möglichkeiten sogar richtig coole Sauriershow. Die Effekte erfüllen so gerade noch ihren Zweck. Ein paar kurze, aber derbe Verstümmelungen und Zerteilungen peppen das Geschehen ein wenig auf. Die locker-flockigen Dialoge und die Gruppe von depperten Jugendlichen bringen zusätzlich Fun und Ironie ins Spiel und generell ist es für so ein Machwerk eh nie verkehrt, sich selbst ein bisschen auf die Schippe zu nehmen. Auch ist die Cast sympathisch und selbst Rapper Coolio fällt nicht negativ auf.